Neuer TIR-Flyer: Wildtiere im Siedlungsgebiet – Für ein friedliches Miteinander
Wildtiere sind immer häufiger auch in städtischen Gebieten anzutreffen, was viele Anwohner freut. Beim Umgang mit den Tieren gilt es jedoch sowohl aus Tierschutzsicht als auch im Hinblick auf ein möglichst harmonisches Zusammenleben einige Punkte zu beachten. In ihrem aktuellen Flyer gibt die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) wertvolle Tipps zum Umgang mit Wildtieren im Siedlungsgebiet. So sollten etwa bestimmte Verhaltensregeln befolgt werden, um Konflikte zu vermeiden, wie sie beispielsweise zwischen Mensch und Fuchs immer wieder auftreten. Darüber hinaus stellt sich die Frage, was zu tun ist, wenn tatsächlich oder vermeintlich hilfs- und pflegebedürftige Wildtiere aufgefunden werden.
12.04.2020
Der
Lebensraum von Wildtieren wird immer stärker beschnitten. Einige
Tierarten geraten dadurch in starke Bedrängnis, andere passen sich den
neuen Gegebenheiten an und versuchen, in menschlichen Siedlungsgebieten
und Städten geeignete Lebensbedingungen zu finden. Abfalleimer,
Grünanlagen oder leerstehende Bauten stellen etwa für Füchse, Marder,
Igel oder Vögel auf Nahrungs- und Schlafplatzsuche verlockende Angebote
dar. Während Wildtiere im Allgemeinen nicht gefüttert werden sollten, um
problematische Mensch-Tier-Konflikte zu vermeiden, sind manche von
ihnen auf menschliche Hilfe angewiesen.
Mit dem vermehrten Auftreten von Wildtieren im Siedlungsgebiet kommt es auch immer häufiger zu Situationen, in denen sich rechtliche Fragen zum Umgang mit den Tieren stellen.
Sämtliche TIR-Informationsflyer können bei der TIR-Geschäftsstelle bestellt werden.