Tages-Anzeiger vom 14.3.2009: Interview mit TIR-Geschäftsleiter über Gewalt im Pferdesport
Vergangene Woche kam es am Bezirksgericht Horgen zu einer Verhandlung, in der sich eine ehemalige Spitzenreiterin wegen der Misshandlung von Pferden verantworten musste. Die Problematik rund um die Gewalt im Pferdesport scheint weiter verbreitet zu sein als allgemein angenommen. Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), gibt in einem Interview Auskunft.
14.03.2009
Die Angeklagte wurde aufgrund von vier Zeugenaussagen beschuldigt, ihre Pferde "massiv verprügelt" zu haben. Die Reiterin wies vor Gericht jedoch sämtliche Vorwürfe zurück und wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen. In einem Interview mit dem Tages-Anzeiger vom 14. März 2009 nimmt Gieri Bolliger Stellung zu Misshandlungen im Pferdesport.
Um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren wäre ein Präzedenzfall wünschenswert. Dass das Bezirksgericht Horgen überhaupt einen solchen Fall behandelt hat, ist laut Bolliger jedoch bereits ein gutes Zeichen, was nur möglich war, weil es im Kanton Zürich einen Tieranwalt gibt, der die Angelegenheit weitergezogen hat. Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.