Gefährliche Hunde: Auch Parlamentarische Tierschutzgruppe fordert Bundesgesetz
Die Stiftung für das Tier im Recht ist erfreut, dass die "Parlamentarische Gruppe Tierschutz" die Forderung der Stiftung nach einem Bundesgesetz zum Schutz vor und von Hunden aufnimmt.
19.03.2006
Die Co-PräsidentInnen Pia Hollenstein, Felix Gutzwiller, Doris Leuthard, Ruedi Aeschbacher und Doris Stump fordern den Bundesrat in einem Brief an den EVD-Vorsteher vom 24.3.2006 auf, nach dem sofortigen Inkraftsetzen verschiedener Massnahmen in einem zweiten Schritt zu prüfen, „ob dem Bund über eine Ergänzung der Bundesverfassung und die Ausarbeitung eines entsprechenden Bundesgesetzes die Kompetenz auch zum Erlass von sicherheitspolizeilichen Vorschriften im Zusammenhang mit der Hundehaltung einzuräumen wäre, um die verschiedenen Regelungen in den Kantonen zu vereinheitlichen“.
Aus ihrem Brief geht die Überzeugung der Tierschutzgruppe hervor, dass
mit einem zweistufigen Vorgehen den Anliegen der eidgenössischen Räte
und der Bevölkerung in Bezug auf eine gesellschaftsverträgliche
Hundehaltung rasch und wirksam entsprochen werden könnte.